Der BIB ist eine wichtige Stütze für Mitglieder und für die Community. Mit kompetenten Mitarbeitenden in unserer Geschäftsstelle und dem Einsatz vieler ehrenamtlicher Kolleginnen und Kollegen arbeiten wir auf Augenhöhe und Hand in Hand über alle Sparten hinaus. Unsere gute Zusammenarbeit zeichnet uns aus und bringt uns voran. Angesichts des Fachkräfte-, Expert:innen- und Spezialist:innen-Mangels sind gut ausgebildetes Personal und gut qualifizierter Nachwuchs, der auch weiter gefördert wird, essenziell. Informationszugang, Teilhabe, Demokratiebildung, Nachhaltigkeit, Förderung von (digitalen) Schlüsselqualifikationen, Open Science und Forschungsförderung bleiben aktuelle Felder. Dazu brauchen wir ein qualifiziertes Fortbildungsangebot, zukunftsorientierte Fachdiskussionen und gute Netzwerke, in denen wir unsere Berufswelt weiterentwickeln können.

Meine berufliche Laufbahn im öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliothekswesen hat mir die Bedeutung einer starken Verbandsarbeit verdeutlicht. Deshalb kandidiere ich erneut für den BIB-Vorstand. Ich setze mich ein für die Förderung junger wie auch agiler Kolleginnen und Kollegen in der Verbandsarbeit, bedarfsgerechte Fortbildungen, die Positionierung unseres Berufsfeldes in der Öffentlichkeit sowie die Kooperation mit anderen Verbänden und Organisationen, um unsere Ziele zu erreichen.

Ich bitte um Ihre Stimme, um gemeinsam mit allen Mitgliedern den BIB als dynamischen und zukunftsorientierten Verband zu stärken. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

 

Foto: privat

 

Seit meiner ersten Wahl im Jahr 2021 habe ich mich mit Leidenschaft und Engagement in den Bundesvorstand eingebracht. Nach dem Abschluss meines Studiums im Jahr 2023 bin ich jetzt in der Stadtbibliothek Rosenheim als Bibliothekarin tätig. Zuvor habe ich meine Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste und ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Stadtbibliothek Traunstein absolviert.

Mein Engagement richtet sich insbesondere an diejenigen, die neu in die Bibliotheks- und Arbeitswelt einsteigen. Als junges Gesicht im Vorstand möchte ich meine eigenen Erfahrungen und Perspektiven weiterhin einbringen und eine inklusive und unterstützende Umgebung für alle schaffen. Unsere Vielfalt im Bibliothekswesen ist unsere größte Stärke.

Im letzten Jahr habe ich die Kooperation mit der Frankfurter Buchmesse erfolgreich wiederbelebt und möchte diese Zusammenarbeit gerne weiter ausbauen. Darüber hinaus strebe ich an, auch für die Leipziger Buchmesse eine passende Lösung zu finden, um die Präsenz des Verbands zu stärken.

Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam die Vielfalt der Themen und Menschen in bibliothekarischen Verbänden und im Austausch erkunden können. Ich stehe bereit, um meine Ideen und Impulse einzubringen und zusammen die Zukunft unseres Verbands zu gestalten.

Vielen Dank für Ihre Stimme!

 

(Foto: Stadler Fotografie)

 

Als langjähriges Mitglied im Berufsverband und seit 2019 auch aktives Mitglied im Bundesvorstand möchte ich erneut für den BIB-Vorstand kandidieren.

Durch die Veränderungen in der Bibliothekswelt in den letzten Jahren ist es wichtig, dass qualifiziertes Personal diesen Anforderungen gewachsen ist, damit Bibliotheken sich als moderne und dynamische Einrichtungen in unserer Gesellschaft positionieren können.

Meine Erfahrungen im Bereich der Aus- und Fortbildung erstrecken sich über viele Jahre. Während meiner beruflichen Laufbahn als Fachlehrerin und Fachbereichsleiterin habe ich nicht nur meine sachkundige Expertise kontinuierlich erweitert, sondern auch Einblicke in die Herausforderungen unseres Berufsfeldes gewonnen. Durch zahlreiche Veranstaltungen habe ich mich aktiv für die Qualifikation der Mitarbeitenden in Bibliotheken eingesetzt. Mein Hauptaugenmerk liegt auch weiterhin darauf, die Aus- und Fortbildung der Mitarbeitenden in Bibliotheken zu stärken, ihre berufliche Entwicklung zu fördern und die Qualität der Bibliotheksarbeit insgesamt zu verbessern.

Mir ist dabei auch wichtig, junge Menschen für die Tätigkeiten in Bibliotheken zu begeistern. Die Kooperation mit anderen Bildungspartner ist mir ein Anliegen, um unserem Ziel näher zu kommen.

Ich bin überzeugt, dass meine Erfahrungen und Leidenschaft für den Beruf, mich dazu befähigen, einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf die Einblicke Entwicklung unseres Berufsverbandes und unser Berufsbild ausüben.

 

Sibylle Fröhlich / Fachlehrerin und Fachbereichsleiterin an der Hermann-Gundert-Schule Calw

 

(Foto: privat)

 

Ich möchte mich weiterhin aktiv in unsere Verbandsarbeit einbringen und kandidiere daher erneut bei den kommenden Wahlen für den BIB-Vorstand.

Seit Ende der 1990er-Jahre bin ich Mitglied im Berufsverband und habe über viele Jahre die Fortbildungs- und Vernetzungsmöglichkeiten des Verbandes genutzt. Erst mit meiner Tätigkeit in der Landesgruppe Hessen begann mein ehrenamtliches Engagement für den Verband. Ich war als Landesgruppenvorsitzende in Hessen und Nordrhein-Westfalen tätig, bevor ich im März 2017 in den Bundesvorstand kooptiert und 2018 von Euch und Ihnen gewählt wurde.

In den vergangenen vier Jahren lagen meine Schwerpunkte auf der kontinuierlichen strategischen Weiterentwicklung des Verbands und seiner Geschäftsstelle. Gemeinsam mit der externen Beratung und dem Vereinsausschuss haben wir die Schwerpunktthemen des Verbands auf eine zukunftsfähige Basis gestellt. Noch sind wir im laufenden Prozess, dessen Begleitung mir sehr am Herzen liegt. Meine Erfahrung im Bereich Change Management bringe ich dabei gerne bis zum Abschluss des Strategieentwicklungsprozesses mit ein. Im Bundesvorstand war ich zudem verantwortliche Finanzvorständin sowie Ansprechpartnerin für die Geschäftsstelle, die Landesgruppen und die Kommission für Eingruppierung und Besoldung.

Ich möchte mich weiterhin für eine starke Interessensvertretung der BIB-Mitglieder einsetzen und stehe für eine enge und kooperative Zusammenarbeit mit unseren Partnerverbänden, zum Beispiel als Vorstandsmitglied in der BID und als Mitglied der Programmkommission für die BiblioCon.

Ich freue mich auf die Arbeit in den kommenden Jahren und auf einen guten Gedankenaustausch mit Euch und Ihnen.Kurz zu meiner Person: geboren 1960 in Dessau. Berufsausbildung, Fernstudium in Berlin. Seit knapp 45 Jahren an verschiedenen Stellen und in unterschiedlichen Funktionen im Beruf. Stationen waren die Anhaltische Landesbücherei in Dessau, die Leitung der Stadtbibliotheken Wetzlar und Siegen und seit 2019 leite ich die Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Bonn. 

 

(Foto: privat)

 

Seit meiner Studienzeit Mitglied im Berufsverband, 1989 Mitglied des Landesgruppenvorstandes Hessen, von 1992 bis 2002 dessen Vorsitzende, Mitglied der Kommission für Ausbildung und Fortbildung und seit 2007 Vorsitzende Kommission für Ausbildung und Berufsbilder, kandidiere ich erstmals für den BIB-Vorstand.

In diesen über 40 Berufsjahren in unterschiedlichen Funktionen konnte ich ein über Ausbildungsbelange weit hinausgehend starkes fachliches (und persönliches) Netzwerk entwickeln, stabile Kontakte aufbauen.

Interessenschwerpunkte bei einer möglichen Vorstandsarbeit wären der Einsatz für die zukunftssichere Aufstellung des Berufsverbandes, Mitarbeit bei der Organisation von BiblioCon und der Buchmesseauftritte, der verbandsübergreifenden Zusammenarbeit, bei BuB – und nachvollziehbar auch der FaMI-Neuordnung.

Gerade in Zeiten, in denen gesellschaftliche und technologische Veränderungen sowohl Bibliotheken als auch das Berufsfeld prägen, ist eine starke Interessenvertretung der Mitglieder, eine starke Verbandsarbeit gegenüber den Stakeholdern in Wissenschaft, Bildung und Politik wichtiger denn je – für die ich mich in den nächsten Jahren als erfahrenes Gesicht mit Euren Stimmen gerne aktiv in den BIB-Vorstand einbringen möchte.

Kurzvita: Diplom-Bibliothekarin für Öffentliche Bibliotheken – Köln / MA-LIS / Humboldt-Universität zu Berlin – Berufliche Stationen: Stadtbibliothek Essen, Stadtbücherei Frankfurt am Main, Stauffenbergschule Frankfurt am Main.

 

(Foto: Patrick Liste)

 

Als aktives Mitglied bin ich seit 2002, zunächst in der Kommission für Ausbildung und Berufsbilder (KAuB) und später im Landesgruppenvorstand Niedersachsen und Bremen unterwegs. Mit Übernahme des Landesgruppen-Vorsitzes engagiere ich mich im Vereinsausschuss und bringe Aspekte der Landesgruppe insbesondere bei Fortbildungsthemen in die Verbandsarbeit ein.

Mir ist der Sozialgedanke des BIB – als Kollegin für Kolleg:innen – wichtig für mein Engagement. Daneben ist mir die Gestaltung der Außenwahrnehmung des gesamten Berufsfeldes Bibliothek ein wichtiger Treiber für die Arbeit im Berufsverband. Mitglieder unterstützen mit ihrem Jahresbeitrag wichtige Aufgaben, die der BIB für das gesamte Berufsfeld erfüllt (zum Beispiel AG Personalgewinnung). BIB-Aktive verschaffen sich über ihre berufliche Tätigkeit hinaus Handlungsfelder und bilden ein hilfreiches Netzwerk. Davon möchte ich Teil sein und mitarbeiten an der Entwicklung zeitgemäßer Angebote für die Mitglieder und den Fortbestand sichern von Formaten, die unser gesamtes Berufsfeld stützen, wie die BiblioCon und das BuB.

Berufliche Kurzvita: Nach einer Lehre zur Buchhändlerin beendete ich 1999 das Studium zur Diplom-Bibliothekarin (FH) an der damaligen Fachhochschule Hamburg. Nach dem Berufseinstieg in Lektorat und Benutzung an der Stadtbibliothek Oldenburg wechselte ich 2002 an die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen. Dort war ich am Aufbau der Informations- und Auskunftsdienste beteiligt und kehrte 2016 nach einem kurzen Ausflug an die Bibliothek des Landesinstituts für Schule Bremen als Leitung der Abteilung Hochschulbibliotheken an die SuUB Bremen zurück.

 

(Foto: Matej Meza)

 

Seit bald 30 Jahren bin ich Mitglied beim BIB und seit 2015 im Bundesvorstand aktiv. Über die Jahre haben sich manche Schwerpunkte meiner ehrenamtlichen Vorstandsfunktionen geändert. Stand anfangs die Kongressorganisation und Programmkommission im Mittelpunkt, sind es heute das Schreiben von Positionspapieren zu Kontroversen, wie bspw. das »Papier gegen Rechts« oder zur Namensgebung des Bibliothekartags, welcher nun BiblioCon heißt. Zudem moderiere ich für den BIB auf Tagungen, wie zuletzt beim Bibliotheksleitungstag und Fahrbibliothekskongress, und bin in Jurys aktiv, wie bei der Vergabe der Karl-Preusker-Medaille.

Ein Schwerpunkt bei den Gremiensitzungen war zuletzt die Neufassung der Satzung, der Geschäftsordnung, der Wahlordnungen und des BuB-Statuts.  eren Papiere bilden eine Grundlage für den aktuellen Strategieprozess des BIB, den ich gerne weiter begleiten möchte, damit der BIB unsere Fachbranche weiterhin zukunftsweisend vertreten kann. Meine leidenschaftlichste Funktion ist jedoch die des BuB-Herausgebers. Hierbei gestalte ich die Ausrichtung und Themensetzung der Hefte mit, unterstütze die Redaktion bei der Weiterentwicklung des BuB und pflege enge Kontakte zu Autor:innen, Beirat und Redaktion. So möchte ich auch zukünftig gerne als delegierter Herausgeber von »BuB – Forum Bibliothek und Information« ehrenamtlich fungieren. Denn für mich ist BuB nicht nur das Verbandsorgan des BIB, sondern als auflagenstärkste Bibliotheksfachzeitschrift, die richtungsweisendste bibliothekarische Fachzeitschrift im deutschsprachigen Raum.

Noch kurz zu meiner Vita: Seit meinem Bibliotheksstudium in den 1990er-Jahren bin ich Mitglied des Berufsverbandes BIB. Das Diplom erhielt ich im Jahr 1998 an der damaligen FH Hamburg und promovierte 2007 an der Universität Wien zum Thema Wikigraphien. Zwischen 2000 und 2008 arbeitete ich in der Stadtbücherei Würzburg, zwischen 2008 und 2015 an der Stadt- und Regionalbibliothek Frankfurt (Oder) und aktuell als Referent in Berlin.

 

(Foto: privat)

 

Die »BuB« schätze ich als ansprechende Fachzeitschrift, die immer aktuell ist. Sie vermittelt Einblicke in die bibliothekarische Praxis, baut Brücken zwischen unterschiedlichen Bibliothekstypen und spricht Beschäftigte innerhalb wie außerhalb des Bibliothekswesens an. Ihr Publikum informiert sie über Geschichte und Gegenwart von Bibliotheken. Zugleich gelingt es ihr – wie im Bereich »Bau« – stets einen Schritt voraus zu sein und Entwicklungen vorwegzunehmen. Speziell spannend finde ich die Hefte zu den jeweiligen Gastländern der Frankfurter Buchmesse: Diese öffnen ein Fenster zur Welt.

Als Herausgeberin der »BuB« habe ich die Möglichkeit, eine aktive Rolle zu spielen, das heißt: Themenschwerpunkte vorzuschlagen, Beitragende einzuladen und redaktionell tätig zu werden. Dabei richtet sich mein Ziel darauf, eine größtmögliche Vielfalt abzubilden, damit sich ein größtmöglicher Kreis von Leserinnen und Lesern in der Zeitschrift wiedererkennt. Die Redaktion leistet jedes Mal ausgezeichnete Unterstützung.

Da mich der kreative und kollegiale Einsatz für die »BuB« beflügelt, stelle ich mich zur Wiederwahl. Es würde mich sehr freuen, Ihr Vertrauen für weitere vier Jahre zu gewinnen.

 

(Foto: Foto-Becker, Naumburg)

 

In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, unsere Zeitschrift auch unter wirtschaftlich nicht ganz einfachen Rahmenbedingungen sowohl in Bezug auf die Qualität der Inhalte als auch in Bezug auf die Breite der Themen als eine führende Fachzeitschrift zu erhalten und in ein überzeugendes hybrides Format zu transferieren. Dies ist auch und vor allem der Redaktion und den vielen Autorinnen und Autoren zu verdanken, die jede Ausgabe zu einer neuen Quelle von Information aber auch Inspiration für die tägliche Arbeit – und darüber hinaus – machen. Darauf können wir als Verband stolz sein.

Als von den Mitgliedern gewählter Herausgeber habe ich diesen stetigen Wandel in den letzten Jahren gerne unterstützt. Meine Grundhaltung ist dabei, dass BuB eben nicht allein wissenschaftliche Zeitschrift, aber eben auch nicht allein Verbandsmagazin ist, sondern das Beste aus beiden Welten zusammenführt – als Heft und auch im Zugriff über die Webseite. Dabei kommen weder die für uns alle wichtigen Neuigkeiten und Berichte aus der Praxis zu kurz noch die wissenschaftlich fundierten und theoretischen Hintergrund bietenden Fachbeiträge. In dieser Verbindung liegt die Stärke der BuB – und ein Stück weit auch ihr Alleinstellungsmerkmal. Auf diese Weise vermittelt unsere Zeitschrift mir – wie hoffentlich vielen Leserinnen und Lesern – immer wieder neue berufliche Impulse. Hieran möchte ich auch in einer neuen Amtszeit gerne weiter mitarbeiten und bitte dazu um Ihr Vertrauen.

 

(Foto: privat)